Robert Knop blickt auf mehr als 100 erfolgreich abgeschlossene Beratungsprojekte zurück. Mit dem KI-Consultant Lehrgang von Gruender.de hat er sich jetzt weiterbilden lassen, um seinen Fokus auf die Themen digitale Transformation zu schärfen und auf dem neuesten Stand in Sachen KI Technologie zu bleiben. Am Ende entsteht Erfolg für ihn aber immer aus den Menschen heraus, die durch KI neue Potenziale freisetzen können.
Aus welchen Gründen hast du dich für den KI Consultant Lehrgang von Gründer.de entschieden?
Als erfahrener Consultant und IT-Entwickler packte mich einfach die Neugier. Ich war motiviert, meine Lücken im Marketing zu schließen und wollte mich mit Gleichgesinnten vernetzen. Zudem erhoffte ich mir konkrete Anfragen und Aufträge über das KI-Beraterportal. Mir war jedoch klar: Wenn ich investiere, dann setze ich das Gelernte auch unmittelbar um.
Was sind deine Leistungen und wie werden diese durch deine Expertise als KI-Consultant bereichert?
Meine Leistungen zielen darauf ab, Menschen und insbesondere Mitarbeitende in Organisationen, mithilfe digitaler Lösungen zu befähigen, Herausforderungen selbstständig zu bewältigen.
Dank KI ist dies auf eine deutlich individuellere, schnellere und kosteneffizientere Weise möglich. KI eignet sich hervorragend dafür, Inspirationen zu liefern und Fleißarbeiten zu übernehmen. Wenn man dies mit gesundem Menschenverstand, Kreativität und menschlichem Einfühlungsvermögen kombiniert, kann man das Potenzial der Menschen auf ein völlig neues Niveau heben.
Mein Angebot auf Erfolgsucher.com ermöglicht genau das: echten Erfolg, der aus der Organisation und ihren Menschen heraus entsteht. Obwohl viele Führungskräfte von Mitarbeiterorientierung und einer „neuen Arbeitswelt“ sprechen, sieht die Praxis oft anders aus. Ironischerweise kann gerade die Technologie wie eine Superkraft wirken und die Menschen wirklich in den Mittelpunkt stellen.
Mein Angebot richtet sich also an progressive KMU, die bereit sind, das Potenzial ihrer Mitarbeitenden zu nutzen und dies mit den Möglichkeiten der KI zu erweitern. Als Ergebnis wird das KMU nicht nur innovativer und effizienter, sondern auch attraktiver für die knappen Fachkräfte.
Ein weiterer Vorteil meines Angebots für KMU ist, dass ich als zertifizierter „INQA-Coach“ sehr attraktive Angebote machen kann, bei denen bis zu 80 % der Kosten vom Staat übernommen werden. Man erhält also einen enormen Mehrwert bei geringen Kosten. Zudem unterliegt die Leistung einer strengen Qualitätskontrolle. Es ist also ein gutes „Rundum-Sorglos-Paket“. Potenzielle Interessierte KMU sollen sich gerne bei mir unverbindlich melden.
Welche Schlüsselerkenntnisse hast du für dich aus dem Lehrgang gezogen?
Als ich startete, waren viele KI-Tools noch neu und nicht so zahlreich auf dem Markt, was sie besonders spannend machte. Mir wurde jedoch schnell klar: Weniger ist oft mehr. Jedes Werkzeug muss angeschafft, erlernt und mit anderen Werkzeugen integriert werden. Die Marktmacht der großen Technologiefirmen führt zudem dazu, dass viele externe Werkzeuge schnell überflüssig werden, da deren Funktionalitäten in Standardlösungen integriert werden.
Deshalb entschied ich mich, die Anzahl der KI-Tools strikt zu begrenzen, auf Technologien im Experimentierstadium zu verzichten (z.B. Video-Avatare), im Zweifel auf Marktführer zu setzen und die Integrations- sowie Datenschutzfähigkeit vor Perfektion zu priorisieren. Tatsächlich gelang es mir, alle Services auf meinem System laufen zu lassen, mit Ausnahme der OpenAI-Schnittstelle, die ich nicht personalisiert abrufe. So kann ich eine hohe Datenhoheit gewährleisten.
Konntest du das Wissen bereits in der Praxis anwenden?
Ja, während des Lehrgangs habe ich nahezu alle vorgestellten Tools ausprobiert und praktisch eingesetzt. Ich empfehle dies jedem, denn ohne praktische Anwendung bleiben Video-Vorträge und PowerPoint-Präsentationen nur Theorie. Besonders nützlich fand ich die ChatGPT Plugins, GoogleGPT (über meine eigene API) und die Sprachvertonung über ElevenLabs. Hinzu kamen spezifische Tipps vom Gründer.de Support Team, die auf meine individuellen Fragen eingingen. Das war vorbildlich.
Wie sich zeigt, benötigte ich das „Wunder-Tool“ letztlich nicht. ChatGPT kann heute bereits vieles im Standard leisten, weshalb ich auch gute Tools wie Writesonic nicht mehr nutze. Dies ist jedoch ein individueller Lernprozess, den jeder selbst durchlaufen muss.
Was würdest du anderen Beratern empfehlen, die darüber nachdenken, sich im Bereich KI und Unternehmensberatung zu spezialisieren?
Früher dachte man, dass die großen Technologiekonzerne Branchen wie das Versicherungs- und Gesundheitswesen dominieren würden. Doch das ist nicht eingetreten. Fachwissen ist deutlich schwieriger zu erlernen als KI-Fähigkeiten.
In der Beratung zählt die vielseitige Erfahrung, kombiniert mit Fach- und Branchenwissen sowie dem persönlichen Auftreten. KI ist ein „Add-on“ und Erfolgsverstärker. Ich pflege einen gesunden Balanceakt zwischen faszinierender Anziehungskraft und sorgfältiger Distanz zur KI – und bin damit bisher gut gefahren.
Ich empfehle jedem, das, was man bereits beruflich gut und gerne macht, mit KI zu ergänzen und auf ein neues Level zu heben. Wer noch keine Beratungserfahrung hat, sollte gut überlegen, ob dies wirklich die eigene Passion ist.
Wie konntest du deinen ersten Kunden als KI-Consultant für dich gewinnen?
Der Vorteil von KI ist, dass man sehr schnell greifbare Ergebnisse liefern kann. Im Verkauf macht es einen großen Unterschied, ob man lediglich Nutzen verspricht oder ihn direkt sichtbar macht. Meinen ersten KI-Kunden konnte ich mit einem funktionierenden „KI-Assessment-Simulator“ überzeugen, der potenzielle Fragen eines Assessments simuliert. Mitarbeitende können diesen nutzen, um sich besser vorzubereiten und Ängste abzubauen.
Bei der Kundengewinnung setze ich zunehmend auf den Vertrieb über renommierte Partner. Das KI-Beraterportal spielt in meiner Akquise leider bisher keine Rolle, und ich hoffe, dass Gründer.de hier noch nachbessert.
Ich habe das große Glück, das zu tun, was mir Freude bereitet, und dabei mit vielen wunderbaren professionellen Geschäftspartnern zusammenzuarbeiten. Vielleicht kommen ja noch einige aus dem Gründer.de Netzwerk dazu.