Die Nachfrage nach KI-Beratern ist aktuell und zukünftig hoch, da Unternehmen sich dem Thema KI zuwenden müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Zusammenarbeit ist für beide Seiten vorteilhaft. Erfahre mehr über die vielfältigen Möglichkeiten, die du als KI-Berater hast.

Was ist ein KI-Berater?

Ein KI-Berater ist ein Experte, der Unternehmen, Organisationen oder Einzelpersonen bei der Implementierung und Nutzung von Künstlicher Intelligenz unterstützt. Als KI-Berater verfügt man über Fachkenntnisse in Bereichen wie maschinelles Lernen, Datenanalyse und automatisierte Entscheidungsfindung. Neben technischem Know-how besitzt dieser auch ein tiefes Verständnis für die Geschäftsprozesse und strategischen Ziele des Kunden, um maßgeschneiderte KI-Lösungen bereitzustellen.

Warum sind KI-Berater wichtig?

Gemäß einer globalen Umfrage von SambaNova Systems, einem Softwareentwickler aus Kalifornien, ist die Integration von KI nicht mehr nur ein futuristisches Konzept, sondern schlichtweg unerlässlich, um einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen.

  • 80 Prozent der Befragten (82 Prozent in Deutschland) der Meinung sind, dass KI durch rationalisierte Prozesse und verkürzte Reaktionszeiten das Mitarbeiter- oder Kundenerlebnis verbessert.
  • Des Weiteren glauben 68 Prozent (65 Prozent in Deutschland), dass KI die Kosten senkt, indem sie Prozesse automatisiert und die Nutzung der Mitarbeiterressourcen optimiert.
  • Darüber hinaus möchten 51 Prozent (65 Prozent in Deutschland) KI einsetzen, um den Gewinn zu steigern oder neue Einnahmequellen zu erschließen, indem sie Daten besser nutzen.

Gemäß der Studie glauben fast drei Viertel der Manager (global 72 Prozent; in Deutschland 62 Prozent), dass ihre Mitbewerber bereits KI einsetzen, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Aus diesem Grund ist die Ausbildung zum KI-Berater und die Aussicht auf zahlreiche Kunden derzeit so attraktiv wie nie zuvor.

5 Aufgaben, die ein KI-Berater hat

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Analyse der Unternehmensdaten

Ein KI-Berater unterstützt dabei, die vorhandenen Datenbestände des Unternehmens zu analysieren, um Muster, Trends und Erkenntnisse zu identifizieren. Dies kann dazu beitragen, operative Prozesse zu verbessern, Kosten zu senken oder neue Geschäftsmöglichkeiten zu identifizieren.

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Entwicklung von KI-Strategien

Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine umfassende KI-Strategie zu entwickeln, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Ziele des Unternehmens zugeschnitten ist. Dies kann die Auswahl geeigneter KI-Technologien, die Festlegung von Meilensteinen und Zielen oder die Integration von KI in bestehende Systeme umfassen.

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Implementierung von KI-Lösungen

Nach der Entwicklung der KI-Strategie unterstützt ein KI-Berater bei der praktischen Umsetzung von KI-Lösungen im Unternehmen. Dies beinhaltet die Auswahl und Anpassung geeigneter KI-Tools und -Technologien, die Schulung von Mitarbeitern und die Integration der KI in vorhandene IT-Infrastrukturen.

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Überwachung und Optimierung von KI-Systemen

Neben der Implementierung überwacht ein KI-Berater die Leistung und den Erfolg der KI-Systeme im Unternehmen kontinuierlich. Er identifiziert mögliche Schwachstellen, verbessert Algorithmen und passt die KI-Modelle an, um eine Optimierung und Leistungssteigerung sicherzustellen.

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Marktbeobachtung, Trendanalyse und Monitoring der Wettbewerber

Ein KI-Berater bleibt zudem über neueste Entwicklungen, Trends und Best Practices im Bereich Künstliche Intelligenz informiert. Er analysiert den Markt und identifiziert mögliche Chancen oder Risiken für das Unternehmen, die sich aus neuen KI-Technologien oder -Anwendungen ergeben könnten. Außerdem überwacht er den Wettbewerb, um rechtzeitig angemessen zu reagieren.

Wie kannst du KI-Berater werden?

Um KI-Berater zu werden, ist es wichtig, ein solides Verständnis von KI und ihren verschiedenen Anwendungsbereichen zu haben. Dies kann durch ein Studium in Informatik, Datenwissenschaft oder einem ähnlichen Fach erlangt werden. Es gibt auch spezielle Fortbildungen für KI-Berater, die maßgeschneiderte Inhalte bieten.

Praktische Erfahrungen durch Projekte oder Praktika im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu sammeln, ist ebenfalls hilfreich. Gute analytische Fähigkeiten und die Fähigkeit, komplexe Probleme zu lösen, sind entscheidend. Zusätzlich ist es wichtig, auf dem neuesten Stand der Entwicklungen in der KI-Forschung zu bleiben, indem man Fachzeitschriften, Blogs und Konferenzen verfolgt. Schließlich ist es von Vorteil, ein Zertifikat oder eine Spezialisierung zu erwerben, um die eigene Glaubwürdigkeit und Fachkenntnis zu stärken.

Welche Fortbildungen brauchst du?

Wie bereits erwähnt, gibt es Weiterbildungen für KI-Berater, die sowohl von der IHK gefördert als auch von privaten Unternehmen durchgeführt werden. Ein Beispiel ist der „KI Consultant“ Kurs von Digital Beat, der sich als geeigneter Einstieg in die Tätigkeit eignet. Durch den „KI Manager inhouse“ Kurs des Unternehmens werden die Teilnehmer während der 10-wöchigen Kursdauer zweimal pro Woche mit Input versorgt. Dadurch erlangt jeder Teilnehmer ein grundlegendes Wissen über KI-Anwendungen und deren Integration in unternehmerische Workflows. Auf diese Weise können die Teilnehmer schnell und fundiert auf dem Arbeitsmarkt auftreten.

Wie findest du deine Kunden?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, um bekannt zu werden und Kunden zu gewinnen. Eine Möglichkeit ist es, eine eigene Website aufzubauen und sie mit relevanten Informationen für potenzielle Kunden zu füllen. Zudem können Profile auf den gängigen Social-Media-Plattformen wie LinkedIn, Facebook, Instagram und X dabei helfen, deine Sichtbarkeit zu erhöhen und Inhalte zu teilen, um deine Reichweite zu vergrößern. Du könntest auch aktiv nach Stellenanzeigen von Unternehmen suchen oder Jobbörsen durchsuchen, um nach entsprechenden Positionen zu suchen. Alternativ könntest du einem Beraterportal beitreten, um dich dort zu präsentieren. Sobald du einmal eine gewisse Reichweite aufgebaut hast, werden potenzielle Kunden eher auf dich zukommen.

Welches Gehalt kannst du erwarten?

Die Gehälter von KI-Beratern variieren stark und werden von mehreren Faktoren beeinflusst, darunter die geografische Lage, die Branche, die Erfahrung und die spezifischen Kenntnisse des Beraters. KI-Entwickler haben die besten Aussichten auf hohe Gehälter, da sie KI-Systeme entwickeln und einführen. Dies erfordert jedoch auch das höchste Maß an Fachkenntnissen.

Dennoch ist es unbestreitbar, dass KI-Berater aufgrund der hohen Nachfrage und des spezialisierten Wissens, das sie bieten, im Allgemeinen überdurchschnittliche Gehälter erwarten können. Einsteiger können ein Gehalt zwischen 50.000 und 70.000 Euro pro Jahr erwarten, während erfahrene KI-Berater zwischen 80.000 und 120.000 Euro im Jahr verdienen können. Diese Zahlen variieren je nach Standort und Größe des beratenen Unternehmens. Für speziellere KI-Beraterrollen oder Führungspositionen können die Gehälter noch höher liegen, wobei Jahresgehälter bis zu 150.000+ Euro erwartet werden können. In den USA können sogar Gehälter bis zu 200.000 US-Dollar erwartet werden. Es ist wichtig zu beachten, dass sich die KI-Industrie noch immer entwickelt, daher können sich auch die Gehaltsstrukturen in Zukunft verändern.

Fazit: Nimm deine Chance wahr!

Die Informationen des Artikels verdeutlichen, dass das Thema KI in der heutigen Zeit wichtiger ist denn je. Unternehmen erkennen, dass sie im Wettbewerb nur bestehen können, wenn sie sich mit KI auseinandersetzen. Dabei spielen KI-Berater eine entscheidende Rolle, indem sie Unternehmen bei der Optimierung ihrer Workflows unterstützen. Daher bieten sich für angehende KI-Berater größere und lukrativere Chancen als je zuvor.

Warum sind KI-Berater wichtig?

Gemäß einer globalen Umfrage von SambaNova Systems, einem Softwareentwickler aus Kalifornien, ist die Integration von KI nicht mehr nur ein futuristisches Konzept, sondern schlichtweg unerlässlich, um einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen.

Welches Gehalt kannst du als KI-Berater erwarten?

Einsteiger können ein Gehalt zwischen 50.000 und 70.000 Euro pro Jahr erwarten, während erfahrene KI-Berater zwischen 80.000 und 120.000 Euro im Jahr verdienen können. Diese Zahlen variieren je nach Standort und Größe des beratenen Unternehmens.